Die Publikation dokumentiert raumgreifende Szenerien, in denen sich der Betrachter mittendrin wiederfindet. Clea Stracke & Verena Seibt verstehen ihre künstlerische Arbeit als Arbeit an Orten: als eine Forschung, die an realen (städtischen, sozialen, architektonischen oder institutionellen) Räumen anSetzt und die möglichen Wahrheiten dieser Räume zum Vorschein bringt. Die Schnittstelle zwischen Realität und Fiktion ist ihr Spielraum: der schmale Grat an dem eine subtile Veränderung der Welt den Blick auf diese Welt schärft. Es sind künstlerische Behauptungen, die wir über das Vorhandene Setzen, nicht um dieses zu verdecken, sondern um neue Sichtweisen zu ermöglichen.



Clea Stracke

1982 geboren in Berlin

20012009 Akademie/Hochschule d. Bild. Künste München und Hamburg,

Nuova Accademia di Belle Arti Mailand