Adonia Verlag: John Stuart Mill und John Rawls: - dos Reis Hoffmann, Henor Luiz - Bod

John Stuart Mill und John Rawls:

Zwei Vorstellungen von Gerechtigkeit im Dialog
Bod
ISBN 9786208046330
144 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 69.65
BOD folgt in ca. einer Woche
Ziel der Untersuchung ist es, die Gerechtigkeitskonzeptionen von Mill und Rawls zu vergleichen. Sie ist in drei Teile gegliedert: (i) Mills Theorie der Gerechtigkeit, (ii) Rawls' Theorie der Gerechtigkeit, (iii) Vergleich: Mill und Rawls. Das erste Kapitel zeigt, dass Mills Theorie als nicht-teleologischer Regel-Utilitarismus charakterisiert wird und eine metaphysische Konzeption der Person ablehnt. Die Idee der Person und die moralische Psychologie sind die Grundlage, auf der sein im weitesten Sinne verstandenes Nützlichkeitsprinzip verankert ist. Millianischer Sozialliberalismus, d. h. die vorrangige Verteidigung der individuellen Grundfreiheiten in Verbindung mit sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit. Im zweiten Kapitel, das Rawls gewidmet ist, wird das Gedankenexperiment, die so genannte ursprüngliche Position, analysiert und die Rolle der konsequentialistischen Elemente in seiner Theorie überprüft. Es folgen die beiden Grundsätze der Gerechtigkeit: gleiche Freiheit und gleiche Chancen. Der Höhepunkt des Werkes liegt im dritten Teil, wo wir feststellen, dass es mehr Konvergenzen als Divergenzen zwischen den Autoren gibt. Die abschließenden Überlegungen wägen die ähnlichen und unterschiedlichen Aspekte der Theorien ab und kommen zu dem Schluss, dass Gerechtigkeit als Fairness Vorteile hat.
ZUM ANFANG