Adonia Verlag: Konzept zur Gründung einer stationären Einrichtung für verhaltensauffällige Kind - Anonym - Bod

Konzept zur Gründung einer stationären Einrichtung für verhaltensauffällige Kind

Bod
ISBN 9783389062968
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.70
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule (FOM), Veranstaltung: Entrepreneurship, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wurde ein Konzept zur Gründung einer Einrichtung für verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche, erstellt. Hier geht es darum, den Kindern und Jugendlichen durch therapeutische Angebote und Konzepte, die Reintegration in ihr soziales Umfeld zu ermöglichen.



Laut Angaben des statistischen Bundesamtes wuchsen im Jahr 2021 insgesamt rund 122700 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Heimen und rund 87300 in Pflegefamilien auf. Der häufigste Grund dafür, dass ein Kind oder Jugendlicher seine Familie verlassen muss, ist die fehlende Versorgung und die Gefährdung des Kindeswohls. Doch nicht nur aus diesen Gründen müssen Kinder und Jugendliche ihre Familien, zumindest für einen gewissen Zeitraum, verlassen. Auch Verhaltensauffälligkeiten können ein Grund dafür sein, dass die Betroffenen zunächst nicht mehr bei ihren Eltern aufwachsen können. Deutschlandweit gibt es bereits 38.785 Einrichtungen, die sich auf die Versorgung der jungen Menschen spezialisiert haben. In Hessen gibt es 2.622 stationäre Einrichtungen, in denen pädagogische Fachkräfte, sowie Therapeuten arbeiten und die Betroffenen zum Teil rund um die Uhr betreuen. Zusätzlich gibt es derzeit bundesweit etwa 370 Plätze für Kinder und Jugendliche, welche in einem geschlossenen Heim untergebracht werden müssen. Zu den bereits bestehenden Einrichtungen soll nun ein Konzept für eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche geschaffen werden, bei welchen die soziale Entwicklung gestört ist und diese sich in Form von aggressivem Verhalten äußert. Die stationäre Einrichtung soll den jungen Menschen, welche im Alltag kaum eine Chance auf eine strukturierte Lebensführung haben, helfen, wieder ein stabiles Lebensumfeld aufzubauen und aggressive Verhaltenseisen abzubauen. Dies soll mit Hilfe von schulischen, therapeutischen und berufsbildenden Maßnahmen geschaffen werden. Hierzu werden externe Ärzte, Psychiater, Schulen und Ausbildungsbetriebe in das Konzept integriert. Vor Ort werden die Kinder und Jugendlichen durch pädagogische Fachkräfte, Psychologen, Sport- und Arbeitstherapeuten rund um die Uhr, betreut. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei auf die multisystemische Therapie und die sporttherapeutischen Angebote gelegt werden, um die aggressiven Verhaltensweisen zu kompensieren. [.]
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