Adonia Verlag: Kultureller Konflikt: Franzosen - Deutsche - Pfund, Franziska - Bod

Kultureller Konflikt: Franzosen - Deutsche

Schilderung einer Konfliktsituation einer deutschen Praktikantin in Frankreich
Bod
ISBN 9783640866182
16 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.35
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 2,0, Fachhochschule Hof (Internationales Management), Veranstaltung: Interkulturelle Kompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Situation handelt es sich um einen Konflikt, den eine deutsche

Studentin während eines Praktikums in einem Konzern in Paris erlebte. Dieser

Konzern deutschen Ursprungs ist in der Chemiebranche tätig und vertreibt

hauptsächlich Industriegase an Kunden sämtlicher Branchen und bietet außerdem

die dazu benötigten anwendungstechnischen Verfahren und Serviceleistungen an.

Der Konzern besteht aus Tochtergesellschaften und Beteiligungsgesellschaften in

rund 50 Ländern.

2. Situationsbeschreibung:



In folgender Situation geht es um eine deutsche Studentin, die aufgrund dieses

Praktikums ihren ersten längeren Auslandsaufenthalt absolvierte. Ihr wurde diese

Stelle über die Muttergesellschaft in Deutschland vermittelt, da sie dort sehr

erfolgreich ein Vorpraktikum absolviert hatte. Sie arbeitete während der fünf Monate

in der Tochtergesellschaft in Paris in verschiedenen Abteilungen, um einen

intensiven Überblick über das Funktionieren einer solchen Unternehmung zu

bekommen. Sie hatte verschiedenste Tätigkeiten zu erledigen, mehr oder weniger

anspruchsvoll, die sie alle ausführte. Der Kontakt zu allen Kollegen war zwar leicht

distanziert und blieb auf der beruflichen Ebene, war aber guter, lockerer und höflicher

Natur.

Am Ende ihres Praktikums wünschte sie von der Personalabteilung eine Beurteilung,

um diese für spätere Bewerbungen zu nutzen. Als sie diese - nach größeren

Umständen
erhielt, war sie sehr erstaunt und geschockt darüber, wie diese ausfiel.

Die Beurteilung jeder einzelnen Abteilung in der sie während des vorangegangenen

halben Jahres tätig war, fiel äußerst negativ aus. Sie sagte aus, sie hätte vor allem

langsam gearbeitet und vieles falsch gemacht so dass die jeweiligen Mitarbeiter dies

alles noch mal hätten machen müssen. Außerdem würde ihr das richtige

Engagement fehlen. Die Praktikantin war umso mehr davon überrascht, da

vorangegangene Beurteilungen gänzlich anders aussahen. So vor allem die

Beurteilung des vorangegangenen Praktikums bei der Muttergesellschaft des

gleichen Unternehmens. In dieser stand, sie würde große Initiative und Interesse

zeigen sowie sehr schnell und effektiv arbeiten und erreichte dabei eine sehr gute

Beziehung zu allen Kollegen. Als die Praktikantin daraufhin mit den betreffenden Kollegen in Paris sprach, versuchten diese um die Sache herumzureden und alles

etwas positiver darzustellen. [.]
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