Adonia Verlag: Literarische Einordnung der mittelalterlichen Kurzerzählungen 'Das Häslein' und - Holendung, Sarah - Bod

Literarische Einordnung der mittelalterlichen Kurzerzählungen 'Das Häslein' und

Akademische Schriftenreihe V434759
Bod
ISBN 9783668759459
24 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
BOD folgt in ca. einer Woche
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,5, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelalter waren die meisten Menschen Analphabeten, auch viele Adlige. Das bedeutete, dass die Menschen ihren Wissensdurst nur durch mündliche Überlieferungen stillen konnten und abhängig von Boten waren. Dabei konnte durch Mundpropaganda jeder ein Bote sein, Gedichte und Lieder wurden meist von Minnesängern oder Spielleuten übermittelt. Die Gedichte, beziehungsweise die Märendichtung, ist neben der höfischen Epik und der Heldenepik die wichtigste literarische Einheit ab dem Hochmittel-alter (ab ca. 1170). Laut dem bedeutenden Tübinger Mediävisten Hanns Fischer zeichnet sich das Maere formal durch seine paarweise gereimten, viertaktischen Verse (500-2000) aus.



In dieser Arbeit geht es zum einen um die Typisierung der Kurzerzählungen und zum anderen um das Verständnis der Minne innerhalb der Texte. Zuerst sollen neben dem Begriff minne noch weitere grundlegende Begriffe geklärt werden. Anhand der Begriffsdefinitionen und der Analyse der Texte Das Häslein" und Des Mönches Not soll dann herausgestellt werden, ob es sich dabei um schwankhafte Märe handelt und wie der Minnebegiff innerhalb der Texte eingesetzt und vom Personal verstanden wird.
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