Das Buch des Münchner Politologen verfolgt Entstehung und Entwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes seit den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg. Es beschreibt seine internationale Verankerung in der Allgemeinen Menschenrechtserklärung im Jahre 1949 und eine Vielzahl internationaler Konventionen und es analysiert die Bemühungen um praktische Umsetzung des internationalen Schutzes in Form von Menschenrechtsfeldmissionen, humanitären Interventionen und internationalen Strafgerichtshöfen seit dem Ende des Ost-West-Konflikts. Angereichert wird die in dieser Form bislang umfassendste Darstellung des internationalen Menschenrechtsschutzes und der ihn flankierenden regionalen Schutzsysteme durch einen Anhang mit wichtigen Quellentexten und einer umfangreichen Bibliographie.