Adonia Verlag: Politiker (Afghanistan)Bod

Politiker (Afghanistan)

Ahmad Schah Massoud, Raschid Dostum, Ghulam Mohammad Farhad, Mohammed Omar, Mala
Bod
ISBN 9781159261849
32 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 17.80
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Ahmad Schah Massoud, Raschid Dostum, Ghulam Mohammad Farhad, Mohammed Omar, Malalai Joya, Hadschi Mohammed Mohaqiq, Ahmad Wali Karzai, Junus Ghanuni, Abdul Ghani Baradar, Haji Nasrullah Baryalai Arsalai, Amrullah Saleh, Mohammed Daud Daud, Abdul Rahman Pazhwak, Mahmud Tarzi, Shafiqa Habibi, Ghulam Haider Hamidi, Mohammad Ibraheem Khwakhuzhi, Safia Hama Dschan, Mir Ghulam Muhammad Ghubar, Sajjed Mustafa Kazemi, Junis Chalis, Mahmoud Habibi, Sultan Ali Keshtmand, Sima Samar, Sitara Atschiksai, Muhammad Ismail, Dschan Mohammed Chan, Mohammad Omar, Amin Farhang, Obaidullah Achund, Karim Chalili, Suleiman Laeq, Azra Jafari, Bashir Baghlani, Habibullah Karzai, Mirwais Sadik, Hajji Muhammad Arif Zarif, Mohammad Aqbal Azizi, Abdul Rahim Hatef, Maulawi Roschan, Abdul Rahim Wardak, Abdul Jabbar Naeemi, Attiqullah Ludin, Fazel Ahmad Manawi, Sardar Shah Mahmud Khan. Auszug: Ahmad Schah Massoud (persisch; auf Deutsch meist: Ahmed Schah Massud; international meist: Ahmad Shah Massoud; * 1. September 1953 in Panjshir; gestorben 9. September 2001 Takhar) war einer der bekanntesten Mujaheddin-Kämpfer Afghanistans und Anführer des afghanischen Widerstands gegen die Taliban. Ende 2001 wurde er offiziell zum "Nationalhelden der afghanischen Nation" ernannt und 2002 für den Friedensnobelpreis nominiert. Massoud war ein tiefgläubiger Muslim und überzeugter Gegner extremistischer (u. a. wahabitischer) Interpretationen des Islams, wie sie die Taliban, Al-Qaida oder das saudische Königshaus verfolgen. Massoud, ein Sunnit, trug stets ein Buch des sufischen Mystikers Al-Ghazali bei sich. Für seine Anhänger war er nicht nur militärischer Anführer, sondern auch Lehrer und religiöses Vorbild. Sie nennen ihn auch Amer Saheb-e Shahid (Our Martyred Beloved Commander). Ahmad Shah Massoud spielte eine Hauptrolle beim militärischen Rückzug der Sowjetunion aus Afghanistan, was ihm den legendären Namen "Löwe von Panjshir" einbrachte. Das Wall Street Journal nannte Massoud auf seinem Titelblatt: "Der Afghane, der den Kalten Krieg gewann". Nach dem Abzug der Roten Armee und dem Fall des kommunistischen Regimes 1992 wurde Massoud durch die Peshawar Accords, einen Friedensvertrag verschiedener afghanischer politischer Parteien, zum Verteidigungsminister in der Regierung des afghanischen Präsidenten Burhanuddin Rabbani ernannt. Der Milizenführer Gulbuddin Hekmatyar, der unter der Kontrolle des pakistanischen Geheimdienstes ISI stand und nach diktatorischer Macht strebte, startete jedoch mit Hilfe Pakistans einen jahrelangen Krieg in der Hauptstadt Kabul. Da Hekmatyar erfolglos blieb, wandte sich Pakistan 1994 den Taliban zu, die Anfang 1995 eine zweijährige Bomben- und Belagerungskampagne gegen Kabul starteten und Kabul im September 1996 eroberten. Ahmad Shah Massoud zog sich in den Norden Afghanistans zurück. Unter seiner Führung wurde die Vereinte Front zu einer nation
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